ASBESTSANIERUNG

Asbestsanierung erfordert Fachkenntnisse und äußerste Sorgfalt



ASBESTSANIERUNG

Asbesthaltige Stoffe wurden bis in die 80er Jahre verwendet, denn man schätzte ihre vielseitige Verwendbarkeit. In festgebundenem Zustand kommt Asbest als Buntsteinputz meist in Treppenhäusern und Turnhallen, oft in Verbindung mit Betonfertigteilbauweise, vor. Da die Asbestanteile nicht unbedingt homogen verteilt sind, sind mehrere Materialproben erforderlich. Er kann auch mit anderen Schadstoffen z. B. PCB kontaminiert sein. Asbesthaltiger Magnesiaestrich, ein fest gebundenes Asbestprodukt, wurde auf Industrieböden verwendet. Asbestzement kann in Fensterbänken, Bodenplatten, Lüftungskanälen, Heizkörperverkleidungen, Heizanlagen, Außenfassaden etc. vorkommen.

In schwachgebundenem Zustand findet sich Asbest in Nachtspeicheröfen als Dämmung und Dichtungsmaterial. In Spachtelmassen z. B. in Leichtbautrennwänden wurde er bis ca. 1986 eingesetzt. Als Spritzasbest taucht er z. B. in der Abschottung an Rohrdurchführungen, an Stahlträgerverkleidungen oder hinter Rigips- und Holzdeckenverkleidungen auf.

Die Entsorgung von Asbest gehört in die Hände von dafür geschultem Personal. Wir haben die Zulassung des Landes Brandenburg zur Durchführung von Arbeiten zum Abruch und/oder der Sanierung bei Gegenwart von Asbest in schwach gebundener Form.

 

Gesetzliche Vorschriften

Bei Arbeiten an solchen Gebäudeteilen sind gesetzliche Vorschriften einzuhalten, um eine Gesundheitsgefährdung der eingesetzten Kollegen sowie Dritter auszuschließen. Unsere qualifizierten Mitarbeiter werden regelmäßig geschult und besitzen die Befähigung und Sachkunde gemäß der BG BAU und DGUV.